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HappyDarm - HappyDu

Du bist auf meiner absoluten Lieblingsseite gelandet! Hier dreht sich nämlich alles rund um das Thema: HappyDarm - HappyDu. Über die letzten Jahre habe ich diese Lebensphilosophie für mich entwickelt, lebe danach und kann gar nicht genug davon bekommen, meine Philosophie und all die darin enthaltenen Erkenntnisse mit der Welt zu teilen.

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Du willst mehr zum HappyDarm Universum erfahren?

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In einem Restaurant

HappyDarm - HappyDu
Meine Lebensphilosophie

Ganz einfach übersetzt: Ein happy (also ein ausgeglichener, gut aufgestellter und aktiver) Darm kann maßgeblich zu unserem Wohlbefinden beitragen. Und nicht nur das: Unser komplexes Magen-Darm-System ist praktisch der Motor für unseren gesamten Körper und somit auch für unser gesamtes Leben. Er verarbeitet das, was wir tagtäglich über die Nahrung aufnehmen, damit alle körperlichen Prozesse normal stattfinden können und wir darüber hinaus ausreichend Energie für das Leben haben, welches uns glücklich macht.

Daher lohnt es sich diesen Teil unseres Körpers öfter mal zu ölen (in wahrsten Sinne des Wortes), nachhaltig zu pflegen und regelmäßig zu warten.

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Und ich zeige dir gern, wie.

Nahaufnahme des Mikroskops

Spannendes aus der Medizin

Mittlerweile wird die Komplexität unserer Darmflora und ihre Auswirkungen auf unseres gesamtes Wohlbefinden immer mehr erforscht. Mit äußerst spannenden Ergebnissen. Denn unser Darm hat weitaus mehr Einfluss auf unseren Körper. Eine gesunde Darmflora trägt maßgeblich zu einem gestärkten Immunsystem bei. Ebenso hat der Happyness-Grad des Darms Einfluss auf das Erscheinungsbild unserer Haut, Allergien und sogar auf unseren mentalen Zustand. Über die Gehirn-Darm-Achse besteht eine direkte Verbindung zwischen diesen beiden Organen. Verstehen wir diese Art der inneren Kommunikation, dann verstehen wir auch, was wir tun können, um uns nachhaltig und ganzheitlich gut zu fühlen.

Hier findest du einen spannenden Forschungsbericht darüber, welchen signifikanten Einfluss unser Darmmilieu auf unser Verhalten hat. Dabei wurden Ratten das Mikrobiom von hoch depressiven Patienten implantiert. Nach kurzer Zeit zeigten die Ratten nachweislich depressive Verhaltensweisen. Ebenso konnte bei den Tieren ein gestörter Tryptophanstoffwechsel nachgewiesen werden, der normalerweise den Körper mit Serotonin (Glückshormon) und Melatonin (Schlafhormon) versorgt.

Hier findest du ein tolles Erklärvideo von Dr. Med. Ralf Kirkamm über den Tryptophanstoffwechsel und warum sich z.B. ein chronischer Reizdarm aus biochemischer Sicht nachhaltig negativ auf unserem Gemütszustand auswirken kann.

Lass uns ins Detail gehen

Ein Investment in deinen HappyDarm hat Auswirkungen auf folgende drei Bereiche deines Lebens:

HappyDarm
aber wie?

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Der direkte Weg zu deinem HappyDarm ist der einer darmfreundlichen Ernährung. Mein Fokus liegt dabei nicht auf dem Verzicht sondern auf der Entlastung, Aktivierung und Unterstützung des Magen-Darm-Traktes.

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Ich schaue also darauf, was meinen Darm schwer und träge macht und versuche aus dem schier unendlichen Meer an alternativen Lebensmittel einen leckeren und darmfreundlichen Ersatz zu finden.

Und das macht mir ehrlich gesagt richtig Spaß!

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Kein Darmmilieu ist wie das andere und deswegen sind auch unsere Bedürfnisse in puncto Ernährung so einzigartig wie wir.
Im Grunde gibt es aber 4 Fragen, die wir uns bei der Zubereitung unseres Essen für einen HappyDarm fragen können:

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1. Ist es frisch und einfach?

2. Ist es Industriezuckerfrei?

3. Ist es glutenarm/frei?

4. Ist es aktiv?

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Frisches Gemüse zubereiten

Hier findest du direkt ein paar Inspirationen:

Ist es frisch und einfach?

Je frischer und weniger industriell verarbeitet unser Essen ist, desto darmfreundlicher ist es. Kochen wir frisch, dann umgehen wir versteckte Zucker, Farbstoffe und Geschmacksverstärker, die die Lebensmittelindustrie immer noch sehr gern in unserem Essen einbaut. Das bedeutet aber nicht, dass immer alles selber gekocht und hergestellt werden muss. Ein aufmerksamer Blick auf die Zutatenliste beim Einkauf reicht schon. Ist diese Zutatenliste kurz und in ihren Bestandteilen für dich nachvollziehbar - also einfach, dann rein in den Einkaufswagen.

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Ist es Industriezuckerfrei?

Zucker ist geil - ich weiß. Und es macht was mit uns, wenn wir etwas Süßes essen. Dieser Moment von Freude, von Genuss. Und daran ist auch nichts verwerflich. Leider leben wir heute in einer stark überzuckerten Welt. Und dieses "Zuviel" an Zucker lähmt uns und macht uns träge. Denn unser Darm ist ein wahres Wunderwerk unsere Nahrung in die kleinsten Bausteine zu zerteilen, um sie dann für unseren Körper nutzbar zu machen. Geben wir aber permanent bereits die fertigen Bausteine in unser System, dann hat unser Darm nichts mehr zu tun. Er wird träge, wir werden träge.

Mittlerweile gibt es tolle und sogar gesunde Zuckeralternativen. Es braucht also gar keinen wirklichen Verzicht, sondern nur einen Perspektivwechsel.

Zuckerpäckchen und Granulate

Lust auf eine Zuckerfrei-Challange?
Dann melde dich direkt an:

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Hier geht's zum KleieBrot-Rezept:

Ist es glutenarm/frei?

Gluten zu verdauen ist für unseren Darm echt ein richtiges Workout. Gluten ist ja auch eigentlich dafür gedacht, z.B. das Getreidekorn vor Fressfeinden zu schützen. Daher ärgert das Gluten den Fressfeind mit fiesen kleinen Mini-Entzündungen im Darm. Zudem verbraucht die Verdauung von Gluten sehr viel Energie, weswegen wir z.B. nach einem Teller Nudeln in ein Fresskoma fallen können. Gönnt man dem Darm immer mal eine Glutenpause oder greift man auf Alternativen mit wenig oder kein Gluten zurück (z.B. klassisches Sauerteigbrot mit langer Gehzeit oder KleieBrot), dann ist auch die Lieblingspizza oder Lieblingspasta gar kein Thema.

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Ist es aktiv?

Was meine ich damit: Essen gehört für mich persönlich zu den schönsten Bestandteilen meines Lebens. Denn im Essen steckt für mich so viel Lebendigkeit, Aktivität und Spaß. Sei es das Immer-wieder-neu-Entdecken von neuen und leckeren Alternativen, das gemeinsame Kochen und Genießen mit Freunden und Familie, das abwechslungsreiche Kreieren von farbenfrohen, geschmacklich intensiven und in der Konsistenz aufregenden Gerichten. Aktive saisonale und regionale Lebensmittel einkaufen, mal zu schauen, wie eigentlich unser Obst und Gemüse in der Region angebaut wird oder sogar selbst etwas anpflanzen - und seien es die drei Kräutertöpfe auf dem Balkon - das ist für mich aktive Ernährung.

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Denn Essen ist Leben und Leben ist Freude und das darf sich auch bei jedem Bissen so anfühlen.

Gemüse ernten

Bleib auf dem Laufenden:

Alternativloses Soulfood

Es gibt einfach Gerichte, die könnte man, wenn man wöllte mit den verschiedensten Alternativen abändern, aber dann sind sie nicht mehr das, was sie eigentlich mal waren und verlieren den Spirit, das Gefühl, was sie uns eigentlich mal gegeben haben. Und genau dieses Soulfood darf absolut so bleiben und so genossen werden, wie es ist.

Mein absolutes Soulfood ist eine original Italienische Pizza mit diesem dünnen weichen Boden, Mortadella, Pistaziencreme und gern noch einen Buratta obendrauf. HIMMLICH!

Was ist dein alternativloses Soulfood?

HappyDarm
aber wie?

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Neben deiner Ernährung gibt es noch zwei weiter Bereiche, mit denen du dir deinen HappyDarm kultivieren kannst.

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1. Darmgesundheit

Manchmal reicht eine Ernährungsumstellung allein nicht aus. Denn oft kann es sein, dass wir über viele Jahre darmunfreundlicher Ernährung kleine Bewohner in unserem Darm kultiviert haben, die da nicht hingehören oder es ist schlicht weg nicht genug Leben in der Bude. Und genau dann lohnt es sich, ganz individuell mit Hilfe einer Darmanalyse in das System reinzuschauen. Die gibt dann Aufschluss, was die nächsten Schritte für einen HappyDarm sind und ob es vielleicht Zeit für eine Darmsanierung ist.

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Ich selbst brauchte damals den Support von außen, sonst hätte ich meine Zuckersucht wahrscheinlich nie in den Griff bekommen. Aber dazu lies gern hier mehr:

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​2. Mentale Gesundheit

Du kennst bestimmt die Sprüche "Die ganze Situation schlägt mir so richtig auf den Margen." oder "Ich habe Schmetterlinge im Bauch." Und die haben sehr viel Wahres an sich. Denn oft wissen wir gar nicht, dass unser Darm unser Gefühlszentrum ist und er aufgrund der Gehirn-Darm-Achse auch direkt mit unserer Steuerzentrale im Kopf verbunden ist.

Ähnlich wie wir mit unserem Essen bestimmen können, was im Darm ankommt, können wir auch entscheiden, welches Gedankengut, wieviel und welcher Stress, welche Emotionen und Glaubenssätze in uns aktiv sind.

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Auch hier lohnt es sich zu investieren, mental aufzuräumen und sich dabei auch gern unterstützen zu lassen. Denn genauso wie die Gehirn-Darm-Achse nicht nur in eine Richtung funktioniert, funktioniert auch mein Slogan "HappyDarm - HappyDu" andersherum. Denn ein stabiles mentales System kann sich genauso positiv auf deine Darmaktivität auswirken.

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Du bist interessiert an einer Darmsanierung oder an einem Gespräch zur mentalen Gesundheit? Dann nimm gern Kontakt zu mir auf:​​

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gesundes Essen

Endlich satt!
​Meine Geschichte 

Du magst noch mehr in meine HappyDarm-Reise eintauchen? Dann hör dir gern unsere
Podcast-Folge "endlich satt!" an:

Es ist Oktober 2023 und zum ersten Mal in meinem Leben mache ich eine Darmsanierung. Damals wusste ich es noch nicht, aber dieser Entschluss hat mein Leben nachhaltig verändert.

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Aber auf Anfang: Im Oktober 2023 habe ich meine Pille abgesetzt und ich hatte wirklich große Angst, dass meine Teenagerakne wieder aufblüht und sich die Symptome meiner Endometriose verschlimmern, denn beides wird von der Pille gut gedeckelt.

Mental war ich in dieser Zeit eine stark emotionale Esserin mit häufigen Fressattacken und einer enorm ausgeprägten Zuckersucht. So intensiv, dass ich mich von dieser Sucht oft richtig fremdgesteuert gefühlt habe.

Obwohl ich in dieser Zeit bedeutend mehr gegessen habe, als ich gebraucht hätte, war ich in dieser Zeit nie wirklich satt.

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Die Darmanalyse hat dann erstmals Licht ins Dunkle gebracht und z.B. mein starkes Verlangen nach Zucker erklärt. Durch meinen starken Zuckerkonsum habe ich mir in meinem Darm zuckerliebende Pilze kultiviert, wodurch ein Kreislauf entstanden ist, aus dem ich allein nicht mehr herausgekommen bin.

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Mit Hilfe der Darmsanierung konnte ich diese Untermieter nachhaltig rauswerfen und mich wirklich von meiner Zuckersucht befreien. Es ist wirklich ein schönes Gefühl, ohne sie zu leben.

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Vor, während und nach meiner Darmsanierung habe ich parallel sehr viel in meine mentale Gesundheit investiert und nach und nach auch mein Nicht-satt-sein verstanden. Denn das Leben, welches ich bis dahin geführt habe, dass war schön, aber das hat mich nicht satt gemacht.

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Meine Erkenntnisse und Erfahrungen aus dieser Zeit haben mich dazu gebracht, größere Veränderungen in meinem Leben anzustoßen. Manches passiert bewusst, manches klopft einfach ungefragt an meine Tür.

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Ich kann dir aktuell noch nicht genau sagen, was mich wirklich in der Tiefe satt macht. Ich glaube so funktioniert einfach das Leben.

Was ich dir aber jetzt schon sagen kann, dass ich immer öfter nach einer Portion vom Tisch aufstehe und endlich satt bin.

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