
immer her damit!
Dinge werden Wirklichkeit, wenn wir uns trauen, laut zu denken.
So war es damals auch, als Sandy mich bei einem unserer Mädelsabende einfach aus dem Nichts fragte: "Anni, wollen wir einen Podcast machen?" Nun sind bereits die ersten Folgen aufgenommen und es fühlt sich so an, als hätten wir nie etwas anderes gemacht. Einfach ganz leicht.
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Hier sind ein paar Insights zur Entstehung unserer Podcastfolgen.
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dreamteammatch
Als die erste Podcastfolge entstand, haben Sandy und ich schnell gemerkt, dass wir nicht nur innerhalb unserer Freundschaft, sondern auch beim Co-Kreieren ein Match sind. Während sich Sandy hingebungsvoll der Technik, Schnitt und Melodieabstimmung im Intro und Outro widmet, kümmere ich mich um die Textualisierung, versehe Folgen mit Titel und kurzen Inhaltszusammenfassungen und spreche mit Begeisterung das jeweilige Intro für die einzelnen Folgen auf. Dabei haben wir schnell gemerkt, dass die eine immer genau das gern macht, was bei der anderen nicht so flowed. So wissen wir schon jetzt, dass dieser Podcast nicht unsere letzte Zusammenarbeit sein wird.

unsere Aufnahmeroutinen
Unsere Podcastaufnahmen sind für uns immer richtige Freundinnenevents, die eigentlich direkt von Folge 1 ab einer ähnlichen Routine folgen. Zuerst kommt die eine bei der anderen erstmal entspannt an und dann werden auch direkt schon die ersten Neuigkeiten und Gedankenspiele ausgetauscht. Eigentlich müssten wir schon da die Mikros mitlaufen lassen. Dann wird ganz den Happy Darm Gesetzen entsprechend gekocht und wir widmen uns unserer Liebessprache: Dem Essen. Im Anschluss entsteht auf dem Boden ein großes Kissen- und Deckenmeer, Sandy stöpselt das Podcastequipment an und die ersten Probeaufnahmen erfolgen. Ich bin meist diejenige, die im Vorfeld immer sehr aufgeregt ist, das heißt, dass ich mich plötzlich ununterbrochen räuspern und noch 5 Mal aufs Klo gehen muss. Lampenfieber, obwohl wir nur unter uns sind. Naja.
Während jeder Folge steigern wir uns inhaltlich immer richtig rein und laden uns energetisch unglaublich auf. Diese Energie entlädt sich meistens direkt nach Aufnahmeschuss und wir verfallen in ein ekstatisches Rumgealber mit viel Gelächter.

unser Maskottchen Mani
Jemand ganz besonderes darf bei unseren Aufnahmen niemals fehlen - nämlich Mani, Sandys kleiner niedlicher Chihuahua. Der genießt die Zeit mit uns beiden immer richtig und liegt entspannt in seinem Deckenknäul und döst vor sich hin. Manchmal hört man seine kleinen Minipfoten im Hintergrund der ein oder anderen Folge. Hört mal genau hin.

Sichtbarkeitsbootcamp
Puuh, das Veröffentlichen unserer ersten Podcastfolge war ein Wechselbad der Gefühle. Einfach Jeder und Jede kann uns hören mit dem, was wir zu Teilen haben. Und wir lassen zwischendurch ganz schön tief in unsere Ansichten und Prozesse blicken. Das wollen wir doch so, denkst du jetzt bestimmt gerade beim Lesen. Absolut, wir wollen uns zeigen und gleichzeitigt braucht dieses Sich-Zeigen sehr viel Mut. Unser Podcast ist also wie ein Sichtbarkeitstraining auf einem sehr hohem Level. Und wir merken, dass uns die Aufnahmen im geschützten Raum irgendwie darin stärken, uns auch im realen Leben und im direkten Kontakt authentisch, nah und verletzlich zu zeigen.

Geschenke und Namensfail
Was bedeuten eigentlich die vielen Geschenke? Ja die stehen symbolisch für die Geschenke, die uns das Leben tagtäglich macht. Die großen und überwältigenden, die kleinen fast unsichtbaren, aber auch die eher nicht so schönen Geschenke, die man am liebsten gar nicht auspacken möchte. Unser Titel "immer her damit!" ist also ein Teil einer Geschichte, in denen zwei Frauen sich dazu entschieden haben, sich einfach allem, was das Leben zu bieten hat, zu stellen und das darin enthaltenen Geschenk auszupacken. Und genau darüber erzählen wir euch in unserem Podcast. Witzig ist, dass wir vorher bereits einen anderen tollen Podcastnamen hatten und schon alles darauf zugeschnitten hatten. Als wir dann entdeckten, dass dieser Namen bereits vergeben war, hatten wir erstmal gut zu tun, uns mit einer neuen Variante anzufreunden.

noch ein Podcast?!
Die Antwort lautet: Ja! Lange habe ich über die Worte der Menschen nachgedacht, die kritisieren, dass jetzt Hinz und Kunz einen Podcast haben. Als ob es nicht schon genug Podcasts gäbe. Aber vielleicht haben Hinz oder Kunz genau die Medizin, die du jetzt gerade brauchst. Besprechen genau das Thema, welches dich gerade interessiert. Und da wir alle für irgendetwas brennen, hat jeder und jede von uns eine besondere Essenz, die wieder jemand anderen inspirieren, motivieren, unterhalten oder unterstützen kann. Umso größer das Angebot, die Meinungen und Ansichten in diesem Podcastmeer sind, umso vielfältiger können wir uns alle gegenseitig unterstützen und bereichern. Vielleicht hörst du bei uns in einer Folge genau die Gedanken, welche du gerade für deinen Prozess brauchst. Wo anders erfährst du, wie du dein Geld investierst und wieder woanders hörst du die spannendsten Kriminalfälle, Meinungen zu Büchern, Filmen usw. Das wäre ja ein bisschen seltsam, wenn nur zwei oder drei Podcasts diese Nachfrage bedienen müssten. Ein Podcastmonopol wäre also gar nicht dienlich und auch gar nicht möglich
Wir teilen hier unsere Erfahrungen und Erkenntnissen aus unseren Lebensprozessen garniert mit unserer Sprache und unserem Humor. Vielleicht gehst du mit uns in Resonanz. Und wenn nicht, dann ist das auch völlig okey, denn da draußen schwimmen noch genug andere Fische in diesem Podacastmeer, welche von dir gefangen und gehört werden möchten.

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